Erdwärme Bohrungen.
Status Quo Unser Bohrplatz Schleidberg.
Im Nord-Osten der Gemarkung Insheim befindet sich unser erster Bohrplatz mit dem Namen „Schleidberg“.
Die Hauptbohrung LSC-1 sowie der Seitenast LSC-1a konnten von Vulcans unternehmenseigener Bohrfirma Vercana sicher und effizient abgeschlossen werden.
Sobald alle Bohrarbeiten final abgeschlossen sind, kann Thermalwasser gefördert werden. Anschließend kann auf dem Bohrplatz die Wärme des Thermalwassers ausgekoppelt werden und an umliegende Gemeinden abgegeben werden. So wird der Bohrplatz Schleidberg eine wichtige Rolle für die redundante Wärmeversorgung von Insheim und das gesamte Vorhaben spielen.
Unser Bohrplatz Trappelberg.
Im nördlichen Teil der Gemarkung Rohrbach entsteht ein weiterer Bohrplatz, Trappelberg. Die Arbeiten des Bohrplatzbaus beginnen 2026. Geplant sind mehrere Geothermiebohrungen, diese Bohrungen werden ebenfalls eine wichtige Rolle für die redundante Wärmeversorgung und das gesamte Vorhaben spielen.
Aktuell setzt Vulcan hier nun eine erste Explorationsbohrung mit einer maximalen Tiefe von 400 Metern um.
Ablauf einer Bohrung.
1. Ergebnisse der Seismik nutzen zur Standortsuche
2. Grundstückskauf
3. Bau des Bohrplatzes
4. Aufbau Bohrturm und -gerät
5. Start Bohrung
6. Abschlussarbeiten
7. Anschluss und Inbetriebnahme
Grundwasserschutz Standrohre.
Um das Grundwasser zu schützen und zu isolieren, werden die Grundwasserleiter mit sogenannten Standrohren gesichert. Der oberste Grundwasserleiter wird mit einem dickwandigen Stahlrohr durchstoßen. Die anschließende Bohrung erfolgt in mehreren Phasen, wobei jede Sektion durch ein weiteres Standrohr gesichert wird. Nach Erreichen der Zieltiefe jeder Sektion wird das Bohrloch verrohrt und der Zwischenraum zementiert. Dabei nimmt der Durchmesser von Sektion zu Sektion ab. Durch die mehrwandigen Stahlrohre mit zusätzlicher Zementierung entstehen mehrere undurchlässige Schichten, die die Grundwasserleiter von dem Thermalwasser trennen. Darüber hinaus sorgt ein dauerhaftes Grundwassermonitoring für zusätzliche Sicherheit zum Schutz des Grundwassers.
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