Deutsch-französischer Kongress auch am Geothermiekraftwerk Natürlich Insheim
Der 68. Jahreskongress der Vereinigung Deutsch-Französischer Gesellschaften für Europa (VDFG-FAFA), der in diesem Jahr unter dem Motto „Zivilgesellschaft. Engagiert. Grenzenlos.“ stand, fand Anfang Oktober in Landau statt. Im Rahmen des Kongresses besuchten zahlreiche Teilnehmer, darunter auch Professor. Dr. Hannes Kopf, Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd und der Präsident der Communauté de Communes de L’Outre Forêt Paul Heintz, unser Geothermiekraftwerk Natürlich Insheim. Sie ließen sich von Firmengründer Dr. Horst Kreuter unser Projektvorhaben ausführlich erläutern und sich durch die Anlage führen.
“Die Besichtigung des Geothermieprojektes in Insheim und die dort gehörten Vorträge zeigten uns wie es am Oberrheingraben möglich ist, grenzenlos innovative und nachhaltige Projekte zu entwickeln und damit auf Basis natürlicher Ressourcen einem sowohl für Bürger als auch Wirtschaft fruchtbaren Beitrag zur Klimawende zu leisten “, fasste Dr. Claus-Michael Allmendinger, Vizepräsident der VDFG für Europa e.V., den Besuch am Geothermiekraftwerk zusammen. Es wurde also deutlich, dass auch für unsere französischen Nachbarn die Fragen der geothermischen Energiegewinnung und -nutzung sowie der Lithiumgewinnung aus Thermalwässern von großer Bedeutung sind. Die enge Kooperation zwischen Frankreich und Deutschland wird auch zukünftig relevant sein.
Eröffnet wurde der unter anderem vom Auswärtigen Amt, dem Deutsch-Französischen Bürgerfonds und Vulcan geförderte Kongress bereits am 4. Oktober in der Landauer Jugendstil-Festhalle von den beiden Verbandspräsidenten auf deutscher und französischer Seite Jochen Hake und Jean-Michel Prats. Zur Eröffnung des Kongresses war der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer vor Ort. Auch Landaus Oberbürgermeister Dr. Dominik Geißler sowie der neue Generalkonsul Frankreichs in Frankfurt/Main Nicolas Bergeret, kamen anlässlich des Kongresses in die Festhalle.