Bild vom Vulcan Infotruck auf dem Landauer Marktplatz

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750 Jahre Stadtrechte Landau – Vulcan gratuliert als Partner und sponsort zahlreiche Events im Jubiläumsjahr

Vor 750 Jahren, im Jahr 1274, verlieh König Rudolf I. von Habsburg der Stadt Landau in der Pfalz die Stadtrechte. Dieses bedeutende Jubiläum wird in diesem Jahr von den Landauern sowie den Bürgern der umliegenden Regionen mit zahlreichen Veranstaltungen gefeiert. Auch Vulcan reiht sich in die Riege der Gratulanten ein und unterstützt zahlreiche Events im Jubiläumsjahr. So präsentierte sich das Unternehmen  als einer der Sponsoren des Bréal-Marathons, der am 3. Oktober zum ersten Mal in der Landauer Stadtgeschichte stattfand. Angemeldet hatten sich knapp 3.000 Laufbegeisterte für den Marathon, den Halbmarathon, den Ekiden Marathon Staffellauf sowie die anderen Wettbewerbe. Als Kooperationspartner der Stadt sponsorte Vulcan auch einige der Preise u.a. bei dem Ekiden Marathon. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Dominik Geißler wurden diese von Vulcan-Geschäftsführer Thorsten Weimann und Jörg Zeilinger, Direktor Projektentwicklung, an die Sportler übergeben. „Wir fühlen uns der Region sehr verbunden“, so Thorsten Weimann, „Und diese Verbundenheit wollen wir als Partner von verschiedenen Veranstaltungen auch zum Ausdruck bringen, denn wir wollen mit und für die Menschen Zukunft gestalten.“   Engagiert für Landau Bereits im Sommer hat sich Vulcan als Partner für das größte Public Viewing in ganz Rheinland-Pfalz engagiert, das vom 14. Juni bis zum 14. Juli auf dem Neuen Messplatz tausende Fußballbegeisterte angelockt hat. Ebenfalls im Juni unterstützte Vulcan eines der bekanntesten und beliebtesten Sportevents des Jahres: das Stabhochsprung-Meeting, bei dem es jedes Jahr mit den besten Stabhochspringern der Welt in Landau hoch hinaus geht. Und Ende September präsentierte sich Vulcan als Sponsoring-Partner in der ausverkauften Landauer Jugendstil-Festhalle. Knapp 1.000 Besucher kamen, um den Pfälzer Mundartkünstler Gringo Mayer zu sehen und zu hören.
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Deutsch-französischer Kongress auch am Geothermiekraftwerk Natürlich Insheim

Der 68. Jahreskongress der Vereinigung Deutsch-Französischer Gesellschaften für Europa (VDFG-FAFA), der in diesem Jahr unter dem Motto „Zivilgesellschaft. Engagiert. Grenzenlos.“ stand, fand Anfang Oktober in Landau statt.  Im Rahmen des Kongresses besuchten zahlreiche Teilnehmer, darunter auch Professor. Dr. Hannes Kopf, Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd und der Präsident der Communauté de Communes de L’Outre Forêt  Paul Heintz, unser Geothermiekraftwerk Natürlich Insheim. Sie ließen sich von Firmengründer Dr. Horst Kreuter unser Projektvorhaben ausführlich erläutern und sich durch die Anlage führen. “Die Besichtigung des Geothermieprojektes in Insheim und die dort gehörten Vorträge zeigten uns wie es am Oberrheingraben möglich ist, grenzenlos innovative und nachhaltige Projekte zu entwickeln und damit auf Basis natürlicher Ressourcen  einem sowohl für Bürger als auch Wirtschaft fruchtbaren Beitrag zur Klimawende zu leisten “, fasste Dr. Claus-Michael Allmendinger, Vizepräsident der VDFG für Europa e.V., den Besuch am Geothermiekraftwerk zusammen. Es wurde also deutlich, dass auch für unsere französischen Nachbarn die Fragen der geothermischen Energiegewinnung und -nutzung sowie der Lithiumgewinnung aus Thermalwässern von großer Bedeutung sind. Die enge Kooperation zwischen Frankreich und Deutschland wird auch zukünftig relevant sein. Eröffnet wurde der unter anderem vom Auswärtigen Amt, dem Deutsch-Französischen Bürgerfonds und Vulcan geförderte Kongress bereits am 4. Oktober in der Landauer Jugendstil-Festhalle von den beiden Verbandspräsidenten auf deutscher und französischer Seite Jochen Hake und Jean-Michel Prats. Zur Eröffnung des Kongresses war der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer vor Ort. Auch Landaus Oberbürgermeister Dr. Dominik Geißler sowie der neue Generalkonsul Frankreichs in Frankfurt/Main Nicolas Bergeret, kamen anlässlich des Kongresses in die Festhalle.
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GRE-GEO-Workshops auf der Celle Drilling: Projektziele erfolgreich präsentiert

Die GRE-GEO-Workshopreihe, die am 18. September auf der Celle Drilling 2024 stattfand, war ein voller Erfolg. Unter der Leitung von Javier Holzmann von der TU Clausthal kamen rund 40 Teilnehmer zusammen, um die Ergebnisse und Fortschritte des GRE-GEO-Projekts zu diskutieren. Die Workshops bildeten den Abschluss des Veranstaltungsprogramms der Celle Drilling und zählten zu den Höhepunkten der Konferenz. In insgesamt vier Sessions wurden unterschiedliche Themen rund um den Vergleich von glasfaserverstärktes Epoxid (GRE) und Stahl in Geothermieanwendungen behandelt. Zusätzlich zu den Workshops präsentierte der Projektpartner Future Pipe Industries das Projekt an einem eigenen GRE-GEO-Stand. Im ersten Workshop gab Ferid Seyidov (Vulcan Energy) einen umfassenden Überblick über die Entstehung, die Ziele und die Partner des GRE-GEO-Projekts. Er stellte das neu entwickelte GRE-Bohrlochdesign sowie das speziell angefertigte GRE-Handling-Tool von Drilltec vor. Darüber hinaus erläuterte Seyidov die HAZID-Analyse (Hazard Identification), die speziell für faserverstärkte thermoplastische Rohre (FRTP) entwickelt wurde, und zeigte deren Bedeutung für verschiedene Projektaspekte wie Verschleißfestigkeit. Zum Abschluss ging er auf neue Tools ein, die eigens für die Test- und Designanforderungen des Projekts entwickelt wurden.   Stefan van der Sar (NRG) widmete sich anschließend dem Vergleich von Stahl- und GRE-basierten Geothermiesystemen in Bezug auf konventionelle und radioaktive Ablagerungen. Er wies darauf hin, dass die Ablagerungen auf GRE drei- bis zehnmal geringer haften als auf Stahl, was hauptsächlich an der geringeren Härte des GRE-Materials liegt. Diese Erkenntnis wurde in ein im Projekt entwickeltes Modell integriert, welches das gesamte geothermische Leitungssystem berücksichtigt. Durch diesen Ansatz ist der Gesamtnutzen von GRE bezüglich der Ablagerungsraten zwar etwas geringer, aber dennoch signifikant. Bei der Radioaktivitätskonzentration (Becquerel pro Gramm Ablagerung) gibt es keinen Unterschied zwischen Stahl- und GRE-basierten Brunnen, jedoch baut sich die Gesamtradioaktivität (Becquerel) bei GRE langsamer auf.   Leo de Mul (Dynaflow) präsentierte die mechanischen Eigenschaften von GRE-Rohren unter Oberflächen- und Untertagebedingungen und stellte die Unterschiede zwischen GRE und Stahl im Hinblick auf die Tragfähigkeit, das zeitabhängige Materialverhalten und die Methoden zur Bestimmung der Leistungsfähigkeit vor. Ein zentrales Ergebnis war die Entwicklung einer empirisch-analytischen Vorhersagekurve für den Kollapsdruck in Abhängigkeit von der Rohrwandstärke (D/t-Verhältnis), die als Grundlage für zukünftige Forschung und Weiterentwicklungen in Untertageanwendungen dienen soll.   Javier Holzmann (TU Clausthal) zeigte auf, wie traditionelle Stahlstandards als Grundlage für neue GRE-Standards dienen können, mit einem besonderen Fokus auf die API 5CT/5C3- und API 5C5-Qualifikationstests für Rohre und Verbindungen. Er erklärte, wie Erfahrungen aus ISO 14692 für Verbundrohre mit API-Standards kombiniert werden können, um das Design von Laminaten und Verbindungen für geothermische Anwendungen zu verbessern. Holzmann schlug eine Methode vor, um die Lücke zwischen diesen Standards zu schließen und die Akzeptanz von GRE-Materialien in geothermischen Anwendungen zu erhöhen. Seine Präsentation endete mit einem Ausblick auf ein zentrales Projektziel, welches das GRE-GEO-Team derzeit finalisiert: eine Richtlinie für das Design und die Qualifikation von Verbundrohren für Geothermiebohrungen mit geringer Enthalpie, die speziell auf neue Einsatzbedingungen abgestimmt ist.   Da das vom GEOTHERMICA-Programm geförderte GRE-GEO-Projekt sich dem Ende zuneigt, hat diese Workshopreihe die bedeutenden Fortschritte und Beiträge des Projekts zur Weiterentwicklung der Geothermietechnologie erfolgreich präsentiert. In Kürze werden die Präsentationsmaterialien auf der Projekt-Website zum Download bereitgestellt.   Wir danken allen Teilnehmern und Besuchern herzlich für ihre aktive Mitwirkung und ihren Beitrag zu dieser erfolgreichen Veranstaltung.
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Vulcan erhält positives Signal aus Landauer Stadtrat

Der Landauer Stadtrat hat in seiner Sitzung am 04.06. für den Bebauungsplan D12 gestimmt. Die im Bebauungsplan D12 für das Gewerbegebiet „Am Messegelände Südost“ erfolgten Gebietsfestsetzungen bilden die Basis für den Bau der integrierten Geothermie- und Lithium-Anlage von Vulcan in Landau. Das Unternehmen hat entsprechende Bauanträge für die geplanten Anlagen bereits gestellt. Diese kann die Stadtverwaltung nun mithilfe des Bebauungsplans prüfen und Baugenehmigungen erteilen. Die Zustimmung wurde mit deutlicher Mehrheit erteilt, was die unterstützende Haltung der Stadt Landau gegenüber Vulcans innovativem, kombiniertem Projekt für Erneuerbare Energie und ZERO CARBON LITHIUM™ deutlich macht. Die geplante Geothermie-Anlage ermöglicht es der Stadt Landau, grüne Energie sowohl zur kommunalen Fernwärmeversorgung als auch zur klimaneutralen Energieversorgung von Industrie und Gewerbe zu nutzen. „Die Entscheidung des Stadtrats stellt einen bedeutenden Schritt in Richtung einer nachhaltigen und klimafreundlichen Zukunft für Landau und die Region dar. Vulcan freut sich darauf, gemeinsam mit der Stadt Landau dieses zukunftsweisende Projekt weiter voranzutreiben und einen wichtigen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Die Zustimmung für den Bebauungsplan D12 gibt uns eine solide Basis für die Genehmigungen der Geothermie- und Lithium-Anlage und positioniert uns gut für den Baubeginn im Rahmen unseres Projektzeitplans“, so Vulcans Chief Development Officer, Thorsten Weimann. Durch Vulcans Vorhaben ergeben sich für die Bürgerinnen und Bürger in Landau und der Region zahlreiche Vorteile, die durch den positiven Beschluss des Stadtrats Anerkennung finden. Vulcans Ziel ist es, bis 2030 im Oberrheingraben langfristig klimaneutrale Wärme für über eine Million Menschen zu erzeugen und damit das Ziel der Bundesregierung, bis 2030 100 zusätzliche Geothermie-Projekte anzustoßen, aktiv zu unterstützen. „Die Bevölkerung in Landau sowie Unternehmen in der Region profitieren damit nicht nur von einer grundlastfähigen, sondern auch von einer zukunftsfähigen, klimafreundlichen Wärmeversorgung“, fügt Weimann hinzu.   Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier.

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